Der Emilienpark ist nach meiner Überzeugung sehr wichtig für die Gemeinde Grenzach-Wyhlen. Denn er ist ein wunderbarer Platz zur Erholung für die Bürger, er ist für das Seniorenzentrum unabdingbar, Kinder spielen Fußball, besetzen die Spielgeräte und Sandkasten und der Park hat eine bunte Geschichte. Hier können sich die Bürger mit ihrer Gemeinde identifizieren, hier finden Sie die eigene Geschichte in der Vergangenheit.
Der Beweis sind die vielen Artefakte, die aus der Bevölkerung ins kleine Museum „Emilianum“ gebracht wurden. Und jeder hatte seine Geschichte dazu. Hier beginnt für Neubürger der Einstieg in die Vergangenheit ihres neuen Lebensumfeldes. Integration von Neubürgern oder Migranten beginnt nicht in großen Reden, sondern sie wird im Kleinen, in den Kommunen gelebt.
Es ist mir ein persönliches Anliegen, diesen Aspekten meine Stimme zu geben und neben dem Quellenhaus eine Erweiterung des Emilianums anzustreben. Eine Trinkhalle, wie sie historisch hier stand, eine Konzertmuschel, wie sie schon 1970 projektiert war, östlich und nördlich endlich die große Trotte von Friedrich Richter, um die sich der Verein für Heimatgeschichte schon lange bemüht hatte und die in diesem Jahr endlich implementiert wurde. Zur Römervilla ist es ein Katzensprung, die "Neue Mitte" ist schnell erreicht.
Wäre das nicht auch ein Aspekt zur Belebung des Tourismus? Zur Römervilla ist es nicht weit, die „Neue Mitte“ liegt in der Achse. Geeignete Schaukästen und Wegweiser könnten Wege und Infos zugänglich machen.
Um diese Träume Wirklichkeit werden zulassen, werde wir 2019 einen Förderverein ins Leben rufen. Eine Hoffnung ruht noch auf unserem größten Arbeitgeber, der Fa. Roche, die auch bereits einen Großteil der Renovierung des Quellenhauses beitrug.